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Der blinde Fleck

Die Ermordung Indira Gandhis im Diskurs der "Religionspolitik"

Michael Bolz

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichte), Veranstaltung: Seminar Gewalt und Massaker, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand der Untersuchung der Massaker von Delhi 1984 - in Folge der Ermordung von Indira Gandhi - versucht der Aufsatz nachzuweisen, wie Wissensdiskurse in der Forschung einseitig auf andere Wissensdiskurse übertragen werden, was einen blinden Fleck in der Untersuchung zur Folge hat. Die These dieser Arbeit lautet, dass die Massaker von Delhi wesentlich von religiösen Unterschieden konstituiert waren, die man aber in der westlichen Forschung als politische ausgab. Der Beleg der These erfolgt über eine Kontextualierung des Konflikts vor den Folien der Religion und der Praxis der Gewalt während der Massaker in Form einer dichten Beschreibung nach Sofsky. Fazit: der blinde Fleck existiert.

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Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, c/o LVR-Institut für Landeskunde u. Regionalgesch.

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Schlagwörter

Gewaltraum, Delhi, Geschichte, Politik, Religion, Wissensdiskurse, Diskurs, Diskursanalyse, Wissen, Sofsky, soziale Handlung, Gewalt, Gewaltforschung, Gandhi, Massaker