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Analyse anthropologischer Zeitschriften in der Zeit von 1933 bis 1945

Herbert Hofmann

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Biologie

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Biologie - Humanbiologie, Universität Hamburg (Institut für Humanbiologie), Veranstaltung: Geschichte der Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Pseudowissenschaftliche und empiristische Begründungen für den Zweiten Weltkrieg, für Rassismus und für die Judenvernichtung finden sich in der zunächst als Beilage zum Deutschen Ärzteblatt erschienenen Zeitschrift "Der Erbarzt". Begleiten Sie Herbert Hofmann bei seiner Bestandsaufnahme deutschsprachiger anthropologischer Zeitschriften, die sich auch aus der Zeit des Nationalsozialismus in der Bibliothek des Instituts für Humanbiologie an der Universität Hamburg finden. Vollziehen Sie mittels ausgewählter Beispiele aus dem "Anthropologischen Anzeiger" nach, wie sich deutsche Anthropologen, aber auch Wissenschaftler anderer Disziplinen, mehr oder weniger dem damaligen Zeitgeist anpassen oder ihn prägen. Es zeigt sich, wie sie ihre Arbeiten und Lehre zunehmend ideologisch ausrichten, rassistische Literatur veröffentlichen und sich in den Dienst der Diktatur stellen – sofern sie sich nicht von dieser distanziert hatten. Werden Sie anhand von einzigartigen Dokumenten Zeuge der "Gleichschaltung“ des Wissenschaftsbetriebes. Lernen Sie, rassistische Argumentationen zu entlarven und als das zu erkennen, was sie sind: Menschen verachtend und lebensfeindlich.

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Schlagwörter

Rassismus, Gleichschaltung des Wissenschaftsbetriebs, Herbert Hofmann, Drittes Reich, Nationalsozialismus