Die Mezzogiorno-Politik Italiens und dessen europäische Förderung
Bettina Müller
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Geografie
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,5, Universität Regensburg (Institut für Geographie - Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Regionalgeographie: Wirtschaftsgeographie von Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: In kaum einem anderen Staat der EU sind die regionalen Disparitäten in einem Land so groß wie in Italien. Der Mezzogiorno ist einer der ältesten Problemräume Europas, der seit den 1950er Jahren eine spezielle Förderung erhält. Er ist nicht nur der wirtschaftsräumlich periphere südliche Teil innerhalb Italiens, sondern nimmt auch innerhalb Europas eine Randlage ein. Armut, Analphabetentum, Schattenwirtschaft und extreme wirtschaftliche Rückständigkeit prägen das wirtschaftliche und soziale Leben im Mezzogiorno, während die Regionen Norditaliens als wirtschaftliches Vorbild gelten. Dieser Nord-Süd-Dualismus hat tiefe Wurzeln, die weit in die Geschichte Italiens zurückreichen. "Das Problem ist so alt wie der Staat Italien selbst." (HERING (1981), S.1) Der Süden Italiens war vom wirtschaftlichen Wachstum Westeuropas weitgehend ausgeschlossen und ist es zum Teil bis heute. Die Unterentwicklung des Mezzogiorno wirkt sich jedoch nicht nur auf den Süden selbst aus, sondern stellt ein schwerwiegendes gesellschaftliches, politisches, soziales und vor allem wirtschaftliches Problem für das ganze Land dar.
Kundenbewertungen
Europäische Förderung, Patti Territoriali, Mezzogiornopolitik, Strukturschwäche, Unterentwicklung, Mezzogiorno