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List und Gegenlist in Gottfrieds von Straßburg 'Tristan'

Christian Finger

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Deutsche Literatur), Veranstaltung: Gottfried von Straßburg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: Während sich der Großteil der literaturwissenschaftlichen Forschung auf die Themen Liebe-Ästhetik-Gesellschaftskritik beschränkt, gibt es nur wenige Interpretationen zum Listmotiv, obwohl in Gottfrieds Tristanepos über 40 Listen geschildert werden und dieser Text damit eine Ausnahmestellung in der mittelalterlichen bzw. mittelhochdeutschen Literatur einnimmt. So möchte ich in dieser Arbeit die verschiedenen Listen und List-Motive in Gottfrieds „Tristan“-Text analysieren und mich dabei wegen der Vielzahl der Listen insbesondere mit den drei Listen und Gegenlisten am Hofe Markes auseinandersetzen. Zuvor ist allerdings eine Klärung des „List“-Begriffes notwendig, da dieser vom mittelhochdeutschen hin zum neuhochdeutschen einem Bedeutungswandel unterzogen war und auch im heutigen (zumindest dem abendländischen) Sprachgebrauch nicht eindeutig konnotiert ist. Dazu werde ich das Modell von Harro von Senger mit zur Hilfe heranziehen, in dem die List mit dem – im deutschen Sprachraum „neutral“ konnotierten – „Strategem“ verglichen wird. Abschließendes Ziel meiner Arbeit soll dann der Versuch sein, anhand der exemplarisch ausgesuchten Listen aus dem „Tristan“-Text eine Intention bzw. Beurteilung der angewendeten Listen durch den Autor Gottfried von Straßburg herauszuarbeiten und (so) das Werk (literaturgeschichtlich und ethisch) in die Literatur der mittelhochdeutschen Epik bzw. in seine Zeit um 1200 einzuordnen.

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Schlagwörter

Höfische Liebe, Liebeskonzept, Isolde, Gegenlist, Gottfried, Minnegrotte, Tristan, Straßburg, List