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Zwischen Herrscheridentität und persönlichem Gefühl - die Marke-Figur in Gottfrieds Tristan

Anne Mey

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13,99

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar Gottfrieds von Straßburg Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit wird sich mit König Marke im Tristan Gottfrieds von Straßburg beschäftigen. Er ist einer der schwierigsten und vielschichtigsten Charaktere des Romans, aber gerade diese Tatsache macht eine Analyse seiner Person so interessant. Zunächst soll seine Rolle als idealer Herrscher, gar vergleichbar mit König Artus, am Anfang der Geschichte dargestellt werden. Darauf folgt eine Analyse der Beziehung von Marke und Tristan vor der Heirat mit Isolde und das darin vorhandene Potential der Abhängigkeit des Königs von seinem Neffen. Erste Schwächen des Königs werden ab der Morold-Szene deutlich. Danach soll näher auf die Ehe zwischen Marke und Isolde eingegangen werden, wobei Markes Minneauffassung besonders berücksichtigt wird. Markes Schwäche, ein Gleichgewicht zwischen seinen Emotionen und seinem Amt als Herrscher herzustellen, soll dabei deutlich werden. Die Arbeit soll zeigen, dass Markes charakterliche Schwäche seine anfangs vorbildliche Position als König überwiegt.

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Schlagwörter

Gottfrieds, Marke-Figur, Tristan, Mittelhochdeutsch, Gefühl, Gottfried von Straßburg, Herrscheridentität, Straßburg, Zwischen, Seminar, Tristan und Isolde