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"Sex and the City". Das Fernsehen auf dem Weg zu einem neuen Frauenbild?

Hilke Dahinten

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,5, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor der amerikanische Pay-TV Sender HBO (Home Box Office) 1998 in „Sex and the City“ vier Freundinnen aus New York auf den Bildschirm schickte, war das Frauenbild im Fernsehen und vor allen Dingen in Frauenserien noch sehr traditionell. Zwar erschienen in den neunziger Jahren auch „starke“ Frauen im Fernsehen, ihre „Stärke“ definierte sich allerdings über den Beruf der Kommissarin oder Anwältin, den sie ausübten, während ihre Freizeit auf dem Bildschirm kaum stattfand oder sie im Privaten immer noch die schwachen Frauen waren, die einen Mann brauchen, um komplett zu sein. „Sex and the City“ beruht auf der gleichnamigen Zeitungskolumne, die Candace Bushnell ab 1994 für den New York Observer schrieb, und die später zu einem Roman zusammengefasst wurde. Daraus entwickelte der Produzent Darren Star die Geschichte(n) über die Journalistin Carrie Bradshaw und ihre Freundinnen, der Rechtsanwältin Miranda Hobbes, der Galeristin Charlotte York und der PR-Beraterin Samantha Jones, vier unabhängigen Mittdreißigerinnen, die die Herausforderungen und Widrigkeiten, mit denen Singles im Big Apple konfrontiert werden, auf ihre Art und Weise meistern. Sie sind auf der Suche nach der wahren Liebe, ihrem „Mr. Right“, doch bis sie den finden, sind sie auch bereit, auch eine Beziehung mit „Mr. Right Now“ in Kauf zu nehmen. Auf humorvolle Weise und ohne Tabus diskutieren sie alles aus, was ihnen auf der Suche nach dem Richtigen widerfährt. Den Rahmen dazu bildet die Kolumne, die Carrie wöchentlich für den „New York Star“ schreibt, und in der sie ihre Erlebnisse und die ihrer Freundinnen protokolliert, und in der sie versucht, Fragen von Liebe und Beziehungen auf den Grund zu gehen. Dem Produzenten Darren Star schwebte vor, eine Comedy-Serie zu schaffen, die Beziehungen und Sex vom weiblichen Standpunkt aus schildert, in einer ehrlichen und offenen Weise, ein Unterfangen, das bis dahin im Fernsehen noch nie realisiert worden war.

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Schlagwörter

sex and the city, rezeption, Fernsehen, Frauenbild, City