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Erklärungsmodelle für die Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsforschung - ADHS

Sabine Sacher

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Ludwig-Maximilians-Universität), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren kann beobachtet werden, dass in den Medien vermehrt von der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, abgekürzt ADHS gesprochen wird. Dadurch gewinnt diese psychische Störung auch an Aktualität in unserer Gesellschaft. Dabei kommt des Öfteren die Frage auf, ob es sich bei ADHS um eine Krankheit unserer Zeit handelt (vgl. Skrodzki, 2007). Diese Frage kann jedoch mit einem klaren „nein“ beantwortet werden. Denn schon im Struwelpeter (1859) (vgl. Thierstein, 1998) finden sich klassische Beschreibungen dieses Störungsbildes. „Der deutsche Badearzt Scherpff lieferte [bereits] 1888 eine Beschreibung unter dem Begriff „das impulsive Irresein als häufigste Seelenstörung im Kindesalter““ (vgl. Das Online-Angebot des Bayerischen Rundfunks, 2005). Die in den letzten Jahren gestiegene Popularität der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung rührt unter anderem jedoch von der Häufigkeit her, wie oft die Diagnose von ADHS gestellt wird und erweckt daher den Eindruck einer modernen Zivilisationskrankheit.

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Schlagwörter

ADHS, Erklärungsmodelle, Aufmerksamkeitsdefizit-, Thema ADHS, Hyperaktivitätsforschung, Seminar