Was ist Freiheit?
Susan Richter, Urte Weeber, Angela Siebold, et al.
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika
Beschreibung
In der gesamten Neuzeit war Freiheit ein Schlüsselbegriff für das Selbstverständnis Europas und Deutschlands. Doch was galt hierzulande zu welchen Zeiten als "Freiheit"? Wie und von wem wurden in Deutschland seit der Frühaufklärung Freiheitsvorstellungen formuliert, diskutiert oder auch machtpolitisch vereinnahmt? Anhand ausgewählter Texte aus vier Jahrhunderten verdeutlicht dieses Buch, dass sich Freiheitsvorstellungen in Deutschland wandelten. Der Begriff blieb jedoch stets eine zentrale politische Kategorie, um das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft zu verhandeln. Immer bewegte er sich dabei im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Kontrolle, Freizügigkeit und Sicherheit, Alterität und Konformität, Emanzipation und Diskriminierung, Gleichheit und Ungleichheit - also von Themen, die auch heute noch ins Mark der politischen und gesellschaftlichen Debatten treffen.
Kundenbewertungen
Bürgertum, Kaiserreich, Joachim Gauck, Samuel von Pufendorf, Deutschland, Nationalsozialismus, Altes Reich, Herbert Marcuse, Sozialismus, Sicherheit, Immanuel Kant, Frühaufklärung, Französische Revolution, Willy Brandt, Heiliges Römisches Reich, Johann Gottfried Herder, Hannah Arendt, Karl Marx, FDP, Individuum, Aufklärung, Marxismus, Freiheit, Karl Jaspers, Bundesrepublik, Frühe Neuzeit, Vormärz, Weimarer Republik