Die Kieferninseln
Marion Poschmann
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Ein Roman von meisterhafter Leichtigkeit: tiefgründig, humorvoll, spannend, zu Herzen gehend. Im Teeland Japan mischen sich Licht und Schatten, das Freudianische Über-Ich und die dunklen Götter des Shintōismus. Und die alte Frage wird neu gestellt: Ist das Leben am Ende ein Traum?
Gilbert Silvester, Privatdozent und Bartforscher im Rahmen eines universitären Drittmittelprojekts, steht unter Schock. Letzte Nacht hat er geträumt, dass seine Frau ihn betrügt. In einer absurden Kurzschlusshandlung verlässt er sie, steigt ins erstbeste Flugzeug und reist nach Japan, um Abstand zu gewinnen. Dort fallen ihm die Reisebeschreibungen des klassischen Dichters Bashō in die Hände, und plötzlich hat er ein Ziel: Wie die alten Wandermönche möchte auch er den Mond über den Kieferninseln sehen. Auf der traditionsreichen Pilgerroute könnte er sich in der Betrachtung der Natur verlieren und seinen inneren Aufruhr hinter sich lassen. Aber noch vor dem Start trifft er auf den Studenten Yosa, der mit einer ganz anderen Reiselektüre unterwegs ist, dem Complete Manual of Suicide.
Kundenbewertungen
Shintōismus, Ehe, Askese, Suizid, Bashō, Leben, Bremer Literaturpreis 2021, Reise, Joseph-Breitbach-Preis 2023, Kulturwissenschaft, Selbstmord, Pilgerreise, Wanderschaft, Natur, Tokio, ST 4921, suhrkamp taschenbuch 4921, Freud, ST4921, Freundschaft, Wandermönch, Bartforschung, Japan, Ostasien Ferner Osten, Tee, Kontemplation, Naturbetrachtung, Füchse, Traum, Über-Ich, Deutscher Buchpreis, Momijigari, Naturschönheit, Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2013, Einsamkeit, Literatur, Ahornlaub, Haiku