Im Irrgarten der Intelligenz
Hans Magnus Enzensberger
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Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
Beschreibung
Intuitiv heftet man Freunden oder Kollegen schnell den semantischen Orden »hochintelligent« ans Revers, Intelligenz gilt neben Flexibilität und Teamfähigkeit als Kardinaltugend der Gegenwart. Wenn der subjektiv plausible Befund jedoch objektiviert werden soll, stößt man auf seltsame geometrische Figuren, Zahlenreihen und Listen mit Tieren, von denen eines angeblich nicht zu den anderen paßt. In seinem Essay setzt sich Hans Magnus Enzensberger mit der Geschichte und den Tücken der Verfahren auseinander, mit denen Psychologen seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts an der Vermessung der Intelligenz arbeiten. Er kommt zu dem Ergebnis: »Wir sind eben nicht intelligent genug, um zu wissen, was intelligent ist.«
Kundenbewertungen
ES2532, Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln 1985, Idiotenführer, Intelligenztest, edition suhrkamp 2532, Frontispiz, Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf 1998, Büchner-Preis 1963, ES 2532