Geld frisst Kunst – Kunst frisst Geld
Georg Seeßlen, Markus Metz
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Sachbuch / Gesellschaft
Beschreibung
Dass die bürgerliche Emanzipation der Kunst von Kirche und Adel keineswegs nur Autonomie, sondern auch einen paradoxen Markt des Unmarktförmigen mit eigenen Herr/Knecht-Verhältnissen hervorgebracht hat, ist nichts Neues. Doch mit der Herausbildung einer globalisierten Kunstbörse erhält diese Dialektik eine neue, durch immer krudere Kurzschlüsse von Kunstgeld und Geldkunst geprägte Qualität. Markus Metz und Georg Seeßlen kartographieren, analysieren und kommentieren diese Entwicklung in den Werken, Institutionen, Diskursen und Akteuren der Gegenwartskunst – und kontern mit der Gegenfrage: Wie und wo kann Kunst trotz allem mehr sein als die schickste Form der Steuerhinterziehung?
Kundenbewertungen
ES2675, Kunstbetrieb, Pamphlet, edition suhrkamp 2675, Gegenwartskunst, Gesellschaft, ES 2675, Lessing-Preis für Kritik 2024, Politik