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Das Begehren der Mystik

Eine Kriteriologie für Erkenntnis und Praxis

Rolf Kühn

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99,00

Verlag Karl Alber img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Die Mystik als reines Begehren zu verstehen, heißt ihren kriteriologischen Charakter als Aufhebung einer jeden Erfüllung zu erfassen. Durch die Definition als immanent lebendiges Selbstbegehren können nicht nur die Tradition der negativen Theologie, sondern auch die Universalität mystischer Erprobungen in anderen Spiritualitätsformen sowie in einer nicht-religiösen Mystik integriert werden. Das originäre "Begehren der Mystik" wird in seiner Bedeutung für Erkenntnis und Praxis radikal phänomenologisch analysiert. Als prinzipielle Erprobung für jedes subjektive Menschsein in seiner affektiven Leiblichkeit ergibt sich daraus schließlich die Frage, ob eine solch vor-religiöse "Lebensmystik" für unsere kulturelle Zukunft nicht grundsätzlich relevant sein kann.

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Schlagwörter

Religionswissenschaft, Begehren, Phänomenologie, Mystikforschung, Mystik, Theologie