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Der Biss in die Gewohnheit. Eine quantitative Analyse der Gewohnheiten bei dem Konsum von Fast Food im Rahmen der Theorie des geplanten Verhaltens

Dennis Tausch

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule (Wirtschaftspsychologie), Veranstaltung: Empirisches Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum greifen wir immer wieder zu Fast Food, selbst wenn wir es besser wissen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der vorliegenden Studie, die das Essverhalten aus einer psychologischen Perspektive beleuchtet. Basierend auf der Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen & Madden, 1986) wurde untersucht, welche Faktoren unsere Entscheidungen beim Fast-Food-Konsum wirklich steuern. Durch eine groß angelegte quantitative Untersuchung mit 398 Teilnehmenden aus Deutschland und den Einsatz einer Strukturgleichungsmodellierung (SEM-Analyse) konnten entscheidende Einflussfaktoren identifiziert werden: Subjektive Normen und die wahrgenommene Verhaltenskontrolle prägen maßgeblich unsere Intentionen – doch es sind vor allem unsere Gewohnheiten, die unser tatsächliches Verhalten bestimmen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die bestehende Theorie um das Konstrukt der Gewohnheit erweitert werden sollte, da dieses einen zentralen Einfluss auf unser Konsumverhalten hat. Diese fundierte Analyse bietet spannende Einblicke in die psychologischen Mechanismen hinter unseren täglichen Entscheidungen und ist nicht nur für Forschende, sondern auch für alle interessant, die ihr eigenes Verhalten besser verstehen möchten.

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Schlagwörter

Gewohnheit, Fast Food, Theorie des geplanten Verhaltens, Konsum, Gesundheit