Angsträume in der Stadt
Lasse Bartols
Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Stadt-, Raum- und Landschaftsplanung
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, HafenCity Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachts verändern sich Städte – bekannte Orte wirken plötzlich fremd, manche Straßen oder Parks werden gemieden. Doch was genau macht einen städtischen Raum zum Angstraum? Welche Faktoren beeinflussen, ob sich Menschen sicher oder unsicher fühlen? Diese Arbeit untersucht das Thema anhand der Parks in der Hamburger HafenCity und zeigt, wie Stadtplanung, Beleuchtung und soziale Kontrolle die Wahrnehmung von Sicherheit beeinflussen. Neben theoretischen Grundlagen werden auch reale Beobachtungen und Expertenmeinungen einbezogen, um ein umfassendes Bild zu zeichnen. Besonders spannend ist dabei der Blick auf geschlechtsspezifische Unterschiede und die Frage, warum einige Gruppen sich in öffentlichen Räumen unwohler fühlen als andere. Die Untersuchung bietet keine einfachen Antworten, sondern regt dazu an, Stadtentwicklung neu zu denken.
Kundenbewertungen
Nächtliche Stadt, Geschlechtsspezifische Sicherheit, HafenCity Hamburg, Urbanes Raumgefühl, Angstraum, Unsicherheitswahrnehmung, Stadtplanung, Soziale Kontrolle