Geschichtsbewusstsein im Unterricht
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sekundarstufe I und II
Beschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, , Veranstaltung: Vorbereitungsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Unterrichtsentwurf enthält eine Diskussion über Geschichtsbewusstsein im Unterricht und berücksichtigt dabei u.a. die Position Pendels. Anschließend liegt der Fokus insbesondere auf der Erarbeitung der Nürnberger Rassegesetze im Unterricht, wobei der gängige didaktische Dreischritt als Grundlage dient. Bei dem Begriff des „Geschichtsbewusstseins“ handelt es sich seit Ende der 1960er Jahre um eine zentrale Begrifflichkeit der Geschichtsdidaktik. Seitdem bemüht sich die Geschichtsdidaktik darum, dass sowohl außerhalb des Geschichtsunterrichts, z.B. bei außerschulischen Lernorten, als auch in diesem selbst ein vollständiges, multiperspektivisches Geschichtsbewusstsein vermittelt wird. Je nach Theoretiker kann das Konzept hinter dem Begriff des Geschichtsbewusstseins etwas variieren. Sehr populär ist beispielsweise die Position Pandels. Er geht davon aus, dass das Geschichtsbewusstsein sieben Doppelkategorien beinhaltet. Diese kann man unterteilen in die, welche durch die soziale Gesellschaft vermittelt werden; Identitäts-/Politisches-/Ökonomisch-soziales-/ und Moralbewusstsein. Letztere erfordert, dass die Ereignisse vor dem Kontext der Zeit betrachtet werden müssen und nicht lediglich nach heutigem Ermessen als akzeptabel oder verwerflich markiert werden sollten.
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Nürnberger Rassegesetze, Geschichtsbewusstsein, Unterricht Nationalsozialismus, NS-Zeit