Inszenierte Scripted-Reality. Motive für die Faszination am (inszenierten) Leben der anderen
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Musik- und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, die Motive für das Ansehen und die damit verbundene Faszination für Scripted Reality herauszufinden. Um sich dem Thema zu nähern, werden zunächst die in dem Zusammenhang oft verwendeten Begriffe "Realität und Wirklichkeit" und "Fiktion und Inszenierung" erläutert. Es soll deutlich werden, dass die Begriffe nicht als Synonyme oder als Gegenstücke verwendet werden können. Im zweiten Teil der Arbeit wird näher auf das Format Scripted Reality eingegangen. Das Genre und seine Besonderheiten und Charakteristika werden erläutern – bereits fokussiert darauf, was die Motivation der Rezipienten ist, diese Formate anzusehen. Den Kern der Arbeit bildet der dritte Teil, der zunächst sowohl auf Mediennutzungstheorien als auch auf Motivationstheorien eingeht. Abgeschlossen wird das Kapitel durch die vier stärksten Nutzungsmotive von Scripted-Reality-Formaten. Eine der größten Kritiken an Scripted Reality ist, dass befürchtet wird, dass Kinder und Jugendliche die Inszenierung nicht von der Realität unterscheiden können und dass es negative Auswirkungen auf die Entwicklung dieser Zielgruppe hat. Die Hausarbeit endet mit einem Fazit und einem Ausblick, wie sich die Scripted-Reality-Formate zukünftig entwickeln werden. In einer Fernsehlandschaft, in der es immer schwieriger wird, auseinanderzuhalten, was Realität und Inszenierung ist, es ist zum einen relevant, dass der Rezipient weiß, dass das, was er sieht, nicht der Realität entspricht. Obwohl Scripted Reality einen schlechten Ruf hat, wird es gerne und viel konsumiert – wichtig ist herauszufinden, wo die Motive dafür liegen.
Kundenbewertungen
Reality TV, scripted reality, Dramaturgie, Filmwissenschaften, Medienwissenschaften, Trash TV, Inszenierung