Der Übergang von der diplomatischen Rivalität zur militärischen Konfrontation zwischen Rom und Antiochos III.
Felix Gäde
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Rom und hellensitische Osten, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht den Übergang von diplomatischer Rivalität zu militärischer Konfrontation zwischen Rom und Antiochos III. und geht genauer darauf ein, wie diplomatische Strategien und territoriale Ambitionen zur Kriegseskalation führten. Der Fokus liegt hierbei auf der Analyse der diplomatischen Beziehungen und der territorialen Bestrebungen beider Mächte sowie auf dem Einfluss der Aitoler in Griechenland. Ziel ist es, die Einflüsse der Außenpolitik von Antiochos III., Rom und Griechenland sowie die Rolle der Aitoler in Griechenland auf die Eskalation des Konflikts bis zur Landung von Antiochos in Pteleon 192 v. Chr. zu analysieren. Es soll gezeigt werden, wie die politischen und militärischen Handlungen und Strategien dieser Akteure den Verlauf von einer Phase der diplomatischen Rivalität hin zu einer offenen militärischen Konfrontation ermöglichten. Um diese Fragestellungen zu untersuchen, stützt sich die Arbeit auf eine Analyse historischer Quellen, insbesondere der Werke von Polybios und Livius. Diese Historiker bieten wertvolle Perspektiven auf die Ereignisse. Dabei steht die kritische Bewertung und die historische Analyse im Vordergrund, um die für die Arbeit relevanten Themen zu beleuchten. Die diplomatischen Spannungen zwischen Rom und Antiochos III. führten zu einem herausragenden Krieg der Antike, bei dem nicht nur zwei Großmächte aufeinandertrafen, sondern auch die Zukunft des Mittelmeerraums nachhaltig beeinflusst wurde. Diese Spannungen und der folgende Krieg markierten einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der hellenistischen Ära und der römischen Expansion. Die Auseinandersetzungen zwischen Rom und dem Seleukidenreich unter Antiochos III. haben nicht nur die geopolitische Landkarte der Region verändert, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die politischen und militärischen Strategien der betreffenden Reiche hinterlassen.
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Rom, Antiochos, Seleukiden