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Präsenz wichtiger Gedanken bedeutender Philosophen in den Texten des jungen Hegels

Hans-Jörg Rewitzer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Hegel, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Wilhelm Friedrich Hegel (27.08.1770 bis 14.11.1831) zählt zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Idealismus und gehört darüber hinaus zu den großen Philosophen der Weltgeschichte. Seine nach 1800 bis zu seinem Lebensende ausgearbeitete Philosophie erhebt den Anspruch, die Wirklichkeit in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen systematisch, kohärent und abschließend zu deuten. Diese Arbeit befasst sich nicht mit den großen und bekannten Werken des Philosophen, sie widmet sich hingegen den Jugendschriften Georg Wilhelm Friedrichs, die der Autor nicht zum Zwecke der Publikation verfasste. Die Beschäftigung mit den Jugendschriften des Philosophen ist aus mehreren Gründen lohnend. So ist zur Vertiefung des Verständnisses des reifen philosophischen System Hegels das Studium des Ursprungs und Keims dieses Systems bedeutungsvoll. Außerdem eröffnet das Studium der frühen Schriften G. W. F. Hegels Einblicke in seine 'Philosophen Werkstatt'. Man sieht ihm quasi bei der Erarbeitung und Verfeinerung seiner Gedankengänge über die Schulter, kann also ihre Entwicklung nachvollziehend verfolgen und lernt dabei selbst zu philosophieren. Denn bereits der junge Hegel hat sich Grundfragen der Philosophie gestellt und an deren Beantwortung beharrlich gearbeitet. So haben sich bedeutende Philosophen vor und nach Hegel mit den gleichen Fragen befasst und gelangten zu Antworten, die gut mit den Erkenntnissen des jungen Hegels übereinstimmen. Um die Entwicklung des Denkens G. W. F. Hegels nachverfolgen zu können, betrachten wir die relevanten Schriften chronologisch. In Abschnitt 2 werden die für die Untersuchungsperspektive besonders relevanten Tagebuchaufzeichnungen des Gymnasiasten Georg Wilhelm Friedrich betrachtet. In Abschnitt 3 werden die Schriften des Studenten der Theologie untersucht und schließlich in Abschnitt 4 die Schriften des Hauslehrers Hegel beleuchtet. Dabei wird sich zeigen, dass sich vom 15-jährigen Schüler bis zum 30-jährigen Hauslehrer eine kontinuierliche Entwicklung vollzieht. Ergänzend und weiterführend zu den Schriften Hegels werden Gedanken bedeutender Philosophen konzise erläutert, die die gleichen Fragestellungen wie der junge Hegel bearbeiteten und grundsätzlich mit seinen Ergebnissen übereinstimmen. So wird die Präsenz wichtiger Gedanken bedeutender Philosophen in den Texten des jungen Hegels aufgezeigt. Darüber hinaus wird die Aktualität der in den Jugendschriften Hegels ausgeführten Überlegungen deutlich.

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Schlagwörter

Schweitzer, Jugendschriften Hegels, Leibniz, Habermas, Entwicklung von Hegels Denken in seinen Schriften von 1785 bis 1800, Platon, Hartmann, Gedanken des jungen Hegels bei Aristoteles