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Die Justinianische Pest und die weißen Flecken

Flora Rabenbach

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Europa, Note: 2,3, Universität Regensburg (Geschichte), Veranstaltung: Die Justinianische Pest (541-750), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die sogenannte Justinianische Pest (541–750 n. Chr.) mit einem Fokus auf „weiße Flecken“, d. h. Orte, die von der Pandemie verschont blieben. Durch eine Analyse historischer Quellen wie Prokop, Johannes von Ephesos und anderen wird hinterfragt, ob und warum solche pestfreien Regionen existierten und wie sie in der modernen Forschung, insbesondere durch Paläogenetik, überprüft werden können. Dabei werden unterschiedliche historische Perspektiven (Maximalismus vs. Minimalismus) sowie deren politische und religiöse Konnotationen beleuchtet. Die Untersuchung zeigt, dass „weiße Flecken“ eher ein literarisches als ein empirisch belegbares Phänomen darstellen.

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Schlagwörter

Perspektivität, Weiße Flecken, Byzanz, Johannes von Ephesos, Spätantike, Seuchengeschichte, Maximalismus vs. Minimalismus, Prokop, Justinianische Pest, Historiographie, Paläogenetik