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Der Erdrutschsieg von Viktor Orbán und Fidesz 2010. Gründe

Antonio Parasyris

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit geht der Frage nach, wie es zum Erdrutschsieg von Fidesz-KDNP 2010 in Ungarn kommen konnte. Zunächst werden die relevanten Parteien vorgestellt und anhand dessen die Entwicklung des ungarischen Parteiensystems analysiert und des Politikstils in Ungarn seit 1990 nachvollzogen; parallel dazu wird der Aufstieg von Fidesz zur konservativen Volkspartei nachskizziert. Danach werden die theoretischen Konzepte des "economic" und "protest voting" auf diese Wahl angewendet. Es zeigt sich: Die Wähler bestraften die Regierung für die schlechte Entwicklung der Wirtschaft, aber auch die sozialistische Partei für ihren zu großen Ruck in die neoliberale Ecke; nicht zuletzt verspielte die Regierung viel Vertrauen durch das Brechen von Wahlversprechen, sowie durch die Őszöder Rede, welche für Empörung in der Bevölkerung sorgte. Es wird deutlich, dass Orbán dies alles geschickt für sich nutzen konnte, um die Wahl haushoch zu gewinnen.

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Schlagwörter

Fidesz, Protest voting, Orbán, Ungarn, Systemwandel in Ungarn, Economic voting, Parlamentswahl in Ungarn 2010, Systemwandel, Parteiensystem in Ungarn, Gyurcsány, Parteiensystem