Das Doppelgänger-Motiv in Mary Shelleys "Frankenstein". Eine Analyse der Charakterparallelen zwischen Viktor Frankenstein und seiner Kreatur
Katharina Lang
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik und Komparatistik), Veranstaltung: Historische Modellanalysen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das komplexe Verhältnis zwischen Viktor Frankenstein und seiner Kreatur in Mary Shelleys "Frankenstein oder Der moderne Prometheus" untersucht, insbesondere die parallele Entwicklung ihrer Charakterzüge. Trotz der Erklärung von Frankenstein, dass sie Feinde sind, ist ihre Verbindung als Schöpfer und Geschöpf unbestreitbar. Die Arbeit analysiert die Ähnlichkeiten in ihren Charaktereigenschaften und die sich gegenseitig beeinflussten Lebensverläufe, die schließlich in einer existenziellen Verfolgungsjagd münden. Anhand von Thesen und Textstellen aus dem Roman sowie ergänzenden Ansichten aus der Sekundärliteratur wird die Ambiguität beider Protagonisten betrachtet, und es wird die Frage erörtert, ob die Kreatur als Spiegelbild Frankensteins fungiert. Ziel der Arbeit ist es, die charakterlichen Ähnlichkeiten der beiden Figuren darzustellen und das Doppelgänger-Motiv in diesem Kontext zu beleuchten, ohne jedoch auf die historischen Hintergründe des Motivs einzugehen.
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