img Leseprobe Leseprobe

Angehörige von Menschen mit Schizophrenie. Belastungen und Unterstützungsmöglichkeiten

Stephanie Petry

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden literaturbasierten Arbeit werden die Fragen untersucht, welche Belastungen sich für Angehörige als Beziehungspartner von Menschen mit Schizophrenie ergeben und welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt. Dazu wird im folgenden Kapitel ein kurzer Einblick in die Krankheit Schizophrenie gegeben. In Kapitel 3 erfolgt nach der Definition des Begriffs der Angehörigen für die vorliegende Arbeit die Darstellung ihrer Belastungen aus verschiedenen Perspektiven. Anschließend werden im nachfolgenden Kapitel verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung Angehöriger vorgestellt und deren Nutzen aufgezeigt. Zum Abschluss erfolgt eine Diskussion der Ergebnisse. „If you don’t know Schizophrenia, you’re lucky“ (National Schizophrenia Fellowship; zit. n. Finzen, 2020). Dieser Ausspruch einer englischen Wohltätigkeitsorganisation weist darauf hin, dass der Umgang und das Leben mit Schizophrenie für Betroffene wie Angehörige nicht leicht ist (ebd.). In der Behandlung von Schizophrenie haben sich für Betroffene stabile Beziehungen als wichtig erwiesen und können zu einem besseren Verlauf der Erkrankung beitragen (Hell & Schüpbach, 2016). Insbesondere Angehörige spielen dabei eine tragende Rolle: sie sind häufig die wichtigste Unterstützung für Betroffene und tragen zu deren Stabilisierung bei (Gühne et al. 2019, S. 66; Hell & Schüpbach, 2016). Bäuml und Pitschel-Walz gehen davon aus, dass ca. 20 % weniger Rückfälle zu verzeichnen sind, wenn Angehörige in die Behandlung Betroffener mit einbezogen werden (ebd., 2004). Neben diesem positiven Effekt ist jedoch auch festzuhalten, dass Angehörige von den Auswirkungen der Erkrankung selbst betroffen sind (Hell & Schüpbach, 2016). Finzen beschreibt diese Auswirkungen „als eine Katastrophe, die alles verändert“ (ebd., 2020). Um Angehörige in ihrer Rolle als Beziehungspartner zu entlasten, erscheint es also angeraten, sie durch entsprechende Angebote zu unterstützen.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Basaglia
Jörg Utschakowski
Cover Konstruktive Empörung
Felicitas Söhner

Kundenbewertungen

Schlagwörter

PSP, Angehörige, Psychoedukation, Schizophrenie, Selbsthilfegruppe, Unterstützung, Peer-Support, Psychopathologie