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Einführung in die Soziologie der Gewalt

Gewalt und Kommunikation: Coping

Lars Hofer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Universität Münster (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Zur Erklärbarkeit von Gewaltereignissen in der soziologischen Reflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit einem bestimmten Phänomen der Soziologie der Gewalt, dem Coping. Hier wird insbesondere auf die von Jan Philipp Reemtsma beleuchtete soziologische Perspektive von Gewalt und Kommunikation in der Moderne näher eingegangen. Im Rahmen des Seminars „Zur Erklärbarkeit von Gewaltereignissen in der soziologischen Reflexion“ haben wir uns mit den verschiedenen Erklärungen von Gewaltereignissen und ihrer Soziologie beschäftigt. Im Laufe des Semesters haben wir uns dem Thema Gewalt aus verschiedenen Fachrichtungen genähert: Wir haben uns die biologisch-reduktive Perspektive von Lorenz, für den Gewalt durch inner- oder zwischenmenschliche Aggression ausgelöst wird, angeschaut. Wir haben Gewalt als Effekt anomischer Nebenfolgen gesellschaftlicher Veränderungen, wie sie Heitmeyer sieht, betrachtet, der Gewalt vor allem in der Gesellschaft und in der Umwälzung im Modernisierungsprozess sieht, wo nach Desintegration Reintegration oder Gewalt folgt. Nach Sutterlüty ist Gewalt Folge individuell-biographischer Ohnmachtserfahrungen, die gewaltsam oder nicht gewaltsam, direkt oder nicht direkt erfahren werden kann.

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Schlagwörter

Bildungswisenschaften, Gewalt, Coping, Soziologie, Kommunikation,