img Leseprobe Leseprobe

Schwäche, Scheitern, Fehlverhalten

Die Darstellung von Fallibilität als Inszenierungsstrategie der Autor-persona bei Horaz, Ovid und Seneca

Christoph Mayr

PDF
62,99

Narr Francke Attempto Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft

Beschreibung

Im Zentrum dieser Monographie steht die Frage, wie die römischen Autoren Horaz, Ovid und Seneca die Darstellung eigener Schwäche, eigenen Scheiterns und eigenen Fehlverhaltens als Mittel ihrer literarischen Selbstinszenierung einsetzen. Anhand ausgewählter Passagen der Satiren, der Tristia und Epistulae ex Ponto sowie der Epistulae morales wird untersucht, welche unterschiedlichen Ausprägungen von Schwäche, Scheitern und Fehlverhalten in den Texten jeweils dargestellt werden, mit welchen sprachlichen Mitteln diese Darstellung erfolgt und welche persuasiven Effekte durch sie erzielt werden. Es wird gezeigt, dass alle drei Autoren diese Darstellung nutzen, um sich bestimmte Kompetenzen und somit letzten Endes positiv konnotierte Eigenschaften zuzuschreiben.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Erzählte Mode
Iris Schäfer
Cover Meteor
Joseph Vogl
Cover Meteor
Joseph Vogl
Cover Das Vaterland
Wilfried Weinke
Cover Mehrdeutige Titel
David-Christopher Assmann
Cover Heine-Jahrbuch 2024
Sabine Brenner-Wilczek
Cover Körper erzählen
Christine Lötscher
Cover Wortöffnungen
Dirk Weissmann

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Fallibilität, Schwäche, Ich-Sprecher, Saturae, Tristia, Seneca, Fehlverhalten, Horaz, Persuasion, Publius Ovidius Naso, Inszenierung, Epistulae ex Ponto, Lucius Annaeus Seneca, Scheitern, Inszenierung von Kompetenz, Verbannung, Satiren, Exil, Tomi, Epistulae morales ad Lucilium, Sermones, Ovid, Quintus Horatius Flaccus, Autor-persona