img Leseprobe Leseprobe

Frauen als Opfer von Häuslicher Gewalt in heterosexuellen Beziehungen

Lena Trzenschiok

PDF
29,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich spezifisch mit Frauen als Opfer von häuslicher Gewalt in heterosexuellen Paarbeziehungen in Deutschland. Das explizite Forschungsinteresse widmet sich der Frage „inwieweit lassen sich Wichtigkeit sowie Grenzen und Herausforderungen des sozialen Hilfesystems im Kontext von Frauen als Opfer von häuslicher Gewalt skizzieren?“. Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuelle Situation der von Häuslicher Gewalt betroffenen Frauen in Deutschland darzustellen und für das das Thema der Häuslichen Gewalt zu sensibilisieren. Darüber hinaus sollen die Wichtigkeit, Grenzen und Herausforderungen des sozialen Hilfesystems analysiert werden, um zukünftige Handlungsbedarfe abzuleiten. Häusliche Gewalt in Paarbeziehungen gilt als ein Phänomen, welches weltweit existiert und unabhängig von Bildung, sozialer Lage, Einkommen, Nationalität oder Alter auftritt. Sie ist eine Form der Gewalt, die im geschützten Rahmen, in den eigenen vier Wänden ausgeübt oder angedroht wird. In Deutschland erlebt etwa jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Häusliche Gewalt. Dabei ist die Gewalt darauf ausgerichtet, Kontrolle und Macht über die andere Person zu erlangen. Diese Erfahrungen können schwerwiegende und irreversible negative Auswirkungen auf das Leben Betroffener haben. Da in 80% der Fälle Frauen die Betroffenen darstellen, sieht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Häusliche Gewalt als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen an. Opfer von Gewalt, unabhängig davon, ob es sich um Kinder, Frauen oder Männer handelt, benötigen besonderen Schutz. Da die Flucht aus Gewaltverhältnissen in der Regel eine Konfrontation mit einer gänzlich neuen Situation bedeutet, müssen sich Betroffene in einer akuten Krisensituation neu zurechtfinden. Daher ist der Bedarf an praktischer Unterstützung groß. In Deutschland stehen gewaltbetroffenen Frauen und ihren Kindern etwa 400 Frauenhäuser sowie über 40 Schutz- oder Zufluchtswohnungen mit mehr als 6000 Plätzen zur Verfügung. Hinzu werden 750 Fachberatungsstellen bei Gewalt gegen Frauen gezählt. Doch reichen diese Kapazitäten, um den gewaltbetroffenen Frauen (und ihren Kindern) hinreichende Unterstützung zu bieten?

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Künstliche Intelligenz
Bundesarbeitsgemeinschaft Berufsbildungwerke
Cover Natur (er)leben!
Verena Wenthur-Özsahin

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Häusliche Gewalt, Soziale Arbeit, Soziales Hilfesystem, Frauen als Opfer von Häuslicher Gewalt