Gelingensbedingungen für eine selbstständige sexuelle Aufklärung bei Menschen mit geistiger Behinderung. Die Relevanz eines barrierefreien Zugangs
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Schulpädagogik, Didaktik, Methodik
Beschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, Universität Erfurt (Förderpädagogik), Veranstaltung: Modul Bachelorarbeit Geistige Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Arbeit, die die Gelingensbedingungen für geistig behinderte Personen zu mehr selbstbestimmter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hinsichtlich Sprachbarrieren und weiteren Hürden in der Thematik Aufklärung/Verhütung/Geschlechtskrankheiten beleuchtet. Wie verhütet man, wer darf was, was passiert, wenn es passiert und welche Krankheiten kann der Geschlechtsverkehr mit sich bringen? Um diese Fragen zu beantworten, recherchieren wir im Netz, lesen Bücher oder fragen Freunde um Rat. Menschen, welche im Lesen oder auch in der Kommunikation eingeschränkt sind, wird dieser Zugang zu Antworten oft erschwert. Insbesondere Menschen mit einer geistigen Behinderung sind auf Hilfestellungen diesbezüglich angewiesen. In diesem Artikel wird vorgestellt, welche Relevanz ein barrierefreier Zugang hinsichtlich der sexuellen Aufklärung für Menschen mit einer geistigen Behinderung hat. Es wird sich mit der Fragestellung beschäftigt, inwieweit sich Gelingensbedingungen hierfür schaffen lassen. So gilt es, die Herausforderungen, die Problematik, aber auch die Chancen dieser Aufklärung zu beleuchten. Das Fundament hierfür bildet die Fachliteratur, welche den Zugang zur selbstständigen Aufklärung insbesondere mit Unabhängigkeit und Finden der eigenen Individualität verbindet. Auch soll nicht außer Acht gelassen werden, dass die selbstbestimmte Sexualität ein Menschenrecht für alle Menschen darstellt. Das Ziel der Arbeit ist es, den Lesenden zu sensibilisieren, aber vor allem einen Leitfaden und ein Mustermaterial zu schaffen, welches Menschen mit einer geistigen Behinderung dabei unterstützt, sich selbstständig mit Verhütung und Geschlechtskrankheiten zu befassen. Folglich ist dieser Artikel auch als Ermutigung zu verstehen, welcher Angehörige und BetreuerInnen dazu bewegen darf und soll, sexuelle Aufklärung transparent und leicht verständlich zu gestalten.
Kundenbewertungen
leichte Sprache, Geistige Behinderung, Teilhabe, einfache Sprache, Aufklärung, inklusion, Sexualität