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Absurdität des Lebens. Eine kritische Textanalyse der Argumentation von Thomas Nagel

Eva Renz

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Das beste Argument gewinnt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die leitende Frage des Essays "Das Absurde" von Thomas Nagel in der Sammlung „Letzte Fragen“ lautet: Wann erscheint dem Menschen das Leben absurd? Stellt diese Absurdität ein Problem für die menschliche Existenz dar? Hierbei nimmt Nagel Bezug zu bereits bestehenden Argumentationen, mit dem Ziel den gemeinsamen Nenner aller herauszufiltern und auf die fehlenden Aspekte der Überlegungen hinzuweisen. Im Folgenden wird die Argumentationsstruktur des Essays zunächst inhaltlich rekonstruiert, um sie danach weiterführend zu kritisieren und zu hinterfragen. Sei es im Alltagsgeschehen oder aus einer philosophischen Überlegung heraus: Das Gefühl der Sinnlosigkeit findet in allen Lebenslagen in unterschiedlichen Schraffierungen seinen Platz. Egal, was wir tun oder wie wir es tun – unser aller Leben wird mit dem Tod enden. Diese Situation der scheinbaren Sinnlosigkeit aufgrund des unausweichlich eintretenden Todes und all' dem Streben nach Sinnhaftigkeit, lässt in den Menschen ein Gefühl der Absurdität aufkommen. Warum tun wir überhaupt noch irgendetwas? Warum geben wir uns Mühe bei dem, was wir tun? Ist es nicht absurd und sinnlos, dass wir Anstrengung in unser Leben stecken, obwohl wir sterben? Oder ist es, gerade weil wir sterben nicht absurd und durchaus sinnvoll mit möglichst viel Energie dem Leben zu begegnen?

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Schlagwörter

argumentation, thomas, eine, nagel, lebens, absurdität, textanalyse