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Symbole als ideografische Codes. Bedeutung für eine inklusive Bildsymbolkommunikation

Sabine Oberneder

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonderpädagogik

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Schuljahr 2018/19 ist das Kollegium meiner Schule verpflichtet, in Inklusions- und Schwerstbehindertenklassen Metacomsymbole auf IPads und in "Ich-Büchern" einzusetzen. Auch das Schulgebäude ist mit diesen Bildsymbolen bespickt, die Handlungsanweisungen oder Hinweise auf Personen, Räumlichkeiten und dergleichen geben. Die technologische Ausstattung hinsichtlich Kommunikationsanbahnung mit deprivilegierten Kindern wurde großartig aufgestockt. Im Anhang findet sich eine Aufzählung für Interessierte. Anhand der an die LehrerInnen-schaft herangetragenen Dringlichkeit des Einsatzes dieser Technologien ergibt sich folgende These: Eine Symbolsprache als Kommunikationsunterstützung kann Inklusion deprivilegierter Kinder vorantreiben. Gleich vorweg gehört das Verstörende, das diese These in sich trägt zum Ausdruck gebracht, wenn mit Kantner/ Schaufler darauf verwiesen wird, dass ideographische Codes, was einer Symbolsprache entspricht, nicht wie das Alphabet, das, den Sprachcode abbildend, vermittelnd zwischen Denken und Schreiben agiert (und dadurch emotional geladen ist, Anm. S.O.), arbeiten, sondern als getrennt von der gesprochenen Sprache zu betrachten sind, die rein den Inhalt einer Aussage abbilden. Dennoch: Eine Betrachtung der ideografischen Codes und ihre konstruktiven Nuancen hinsichtlich Inklusion lohnt sich, denn nach Kantner/ Schaufler sind Codes als Symbolisierungsebene für zwischenmenschliche Kommunikation unabdingbar.

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Schlagwörter

Damasio, Symbol, Ästhetik, Körper-Gesit, Mahr, Inklusion, Cassirer, Seele, Metacom, Bildercodes, Bildsymbolkommunikation