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Gefühlserziehung als Determinante für Lernprozesse

Sabine Oberneder

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Grundlagen

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kern dieser Arbeit behandelt die Notwendigkeit einer Gefühlserziehung, da uns Gefühle als Mensch definieren. Gefühle sind für einen erfolgreichen Bildungsprozess als notwendig zu er- und beachten. Wenn emotionale Kompetenzen Erfolg im Leben versprechen, müssen diese in der Pädagogik gefördert werden. Gefühle werden komplexer als eine reine kognitive Wissensaneignung (die KI hervorragend leistet) gebildet und lassen eine Ablöse des Menschen durch künstliche Intelligenz auf Grund der menschlichen Gefühlswelt obsolet erscheinen, weshalb ein Paradigmenwechsel der bestimmenden Charakteristika des Menschen, weg von Verstand und Vernunft hin zu Gefühl und Emotion gekoppelt mit Verstand und Vernunft, stattfindet, der durch den hohen Stellenwert der Emotionsforschung, die relevante Forschungsergebnisse als Bestätigung veröffentlicht, sichtbar ist. Dieser Paradigmenwech-sel in Kombination mit einem gesellschaftlichen Wandel hin zu einer Leistungsgesellschaft, in der das Selbstmanagement einen hohen Stellenwert hat, ist auch bildungswissenschaftlich prägnant. Pekrun (2018) nimmt sich mit seinem Konzept der Leistungsemotionen dieser Thematik an, was zu folgender Frage gelangen lässt: Welche Bedeutung hat die Gefühlserziehung unter besonderer Berücksichtigung von Pekrun (2018) als Determinante für individuelle Lernprozesse im schulischen Kontext und welche anthropologischen Implikationen lassen sich daraus ableiten?

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Schlagwörter

Manipulation, Emotion, Kognition, Selbstregulation, Reichenbach, Gedächtnis, Maxwell, Pekrun, Aufmerksamkeit, Motivation, Lernstrategie