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Transformatorische Bildungsprozesse. Kritische Betrachtung auf das Verhältnis von Bourdieus Modell des Habitus und Kollers Bildungstheorie der Transformation

Sabine Oberneder

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Entstehung und Wandel von Bildungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: In welchem Verhältnis stehen die transformatorische Bildungstheorie von Koller und die Habitustheorie von Bourdieu? Sind sie anschlussfähig? Die Schwierigkeit liegt darin, dass die Biografieforschung als bildungstheoretische empirische Methode das Subjekt an sich mit seiner Veränderung in Anbetracht von Selbst- und Weltverhältnis im Fokus hat, soziologische Untersuchungen hinsichtlich Bildung aber das Subjekt im Kontext von Institutionen und Feldern betrachten. Deren Hauptaugenmerk gilt mehr den Machtverhältnissen und den Ungleichheiten im Bildungssystem als der individuellen Veränderungsmöglichkeit durch Bildung. Dennoch: Andere Schwerpunktsetzung von Theorieinhalten und andere Akzentuierung forschologischer Ausrichtung bedeutet noch nicht, dass keine Anschlussfähigkeit vorhanden ist. Ein Nachspüren in dieser Hinsicht erscheint daher als relevant.

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Schlagwörter

Bildung, Bourdieu, Koller, Humanismus, Transformation, Habitus