Der Rat der 500. Wie demokratisch war Athen wirklich?
Paul Killat
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Historisches Institut - Abteilung alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar "Das demokratische Athen", Sprache: Deutsch, Abstract: Wie repräsentativ und wie demokratisch war der Rat der 500 wirklich? Gab es beispielsweise eine Überrepräsentation der wohlhabenden Bevölkerung und/oder der Stadtbevölkerung? Und wurde die Öffentlichkeit vom Diskurs ausgeschlossen? Hierzu muss zunächst geklärt werden, was das antike Demokratieverständnis vom Heutigen grundsätzlich unterscheidet und wie sich Demokratie überhaupt messbar machen lässt. Anschließend soll auf die historische Entwicklung des Rates eingegangen werden, um einen groben Überblick auf dessen Historie zu gewährleisten. Um den Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht zu sehr auszuweiten, soll der Fokus auf dem Zeitraum seit den kleisthenischen Reformen liegen. Im Anschluss soll auf die Frage der Zusammensetzung des Rates eingegangen werden, die sich durch Kleisthenes maßgeblich verändert hat. In einem dritten Kapitel werden die Aufgaben und Funktionen des Rates besprochen. Schließlich soll im letzten Teil genauer auf die Forschungsfragen eingegangen werden und die vorher meist idealtypisch geschilderten Vorstellungen an der politischen und alltäglichen Realität geprüft werden. Dabei sollen Kapitel 3 bis 5 maßgeblich anhand der Quelle des Staates der Athener von Aristoteles geschehen, während die Hauptforschungsfragen unter anderem durch verschiedene, kürzere Quellenstellen aus Reden von Demosthenes, Lysias und Andokides und innerhalb einer Komödie von Aristophanes besprochen werden sollen.
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