Ernährungscoaching nach dem GROW-Modell von John Withmore
Anika Kretz
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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Allgemeines
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,0, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit einem 6-wöchigen Ernährungscoaching für die Klientin X, mit Einbezug des GROW-Modells. Die Klientin ist eine 22-jährige Studentin, welche gerne abnehmen möchte. Sie fühlt sich nicht wohl in ihrem Körper und findet sich selbst „hässlich“, was ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt. Ihr größtes Problem stellen die Heißhungerattacken, das Fast Food Essen außer Haus und das Essen aus Langeweile vor dem Fernseher dar. Sie isst außerdem wenig Obst und Gemüse, dafür aber viele Fertigprodukte und Fast Food Produkte, vor allem wenn sie in der Universität ist. Sie geht einmal pro Woche einkaufen und achtet vor allem auf den Preis und auf eine möglichst kurze Zubereitungszeit. Zu Hause stellt sie sich ungern „stundenlang“ in die Küche, sondern bevorzugt eine effiziente und schnelle Lösung. Sie isst meist schnell, ohne das Besteck einmal aus der Hand zu legen oder etwas zu trinken. In ihrer Nahrungsauswahl ist die Klientin nicht eingeschränkt, da ihr so gut wie alles schmeckt. Ihr mangelt es an geeigneten Ideen, Mahlzeiten schnell und gesund zu gestalten. Die Klientin besitzt ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Sie hat schon mehrere Diäten alleine ausprobiert, landete aber jedes Mal wieder an ihrem Ausgangspunkt. Sie hat nach manchen Diäten sogar nochmals zugenommen. Laut eigener Aussage isst sie sehr wenig, trotzdem ist sie immer hungrig. John Withmore entwickelte Anfang der 1990er Jahre ein Modell, um Coachings mit einer bestimmten Struktur und einem bestimmten Ablauf durchzuführen. Dieses Modell nannte er GROW Modell. Das GROW Modell besteht aus einzelnen Stufen, deren Namen mit den Anfangsbuchstaben G, R, O und W beginnen. Zum Schluss wird noch „Gap“ besprochen. In dieser Stufe geht es um die Veränderung, die zwischen zwei Coachingsitzungen stattgefunden hat: Was funktionierte gut oder schlecht? Was wurde erreicht? Die einzelnen Stufen, sowie die Struktur des gesamten Modells, bauen aufeinander auf. Deshalb sollte man während den gesamten Beratungssitzungen jeweils eine Stufe nach der Anderen behandeln. Natürlich gibt es Situationen, in welchen man von diesem theoretischen Modell abweicht, grundsätzlich macht es aber Sinn, sich immer wieder der Struktur des Modells zu widmen, um nicht vom Kurs abzuweichen und den Klienten die Hilfe zur Selbsthilfe darzubringen und ihnen somit zu ermöglichen, ihr Ziel zu erreichen.
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Hausarbeit Ernährungspsychologie