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Die Messung schriftsprachlicher Leistungen in der 3. bis 4. Klassenstufe. Veränderungssensitivität von diagnostischen Verfahren

Jens Burmeister

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Bildungswesen

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,6, Humboldt-Universität zu Berlin (Rehabilitationspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Unabhängig einer statistisch variablen Festlegung von Diagnostikkriterien zur Erfassung der Lese-Rechtschreib-Indikation im Zusammenhang einer heterogenen statistischen Operationalisierung von Diagnostikkriterien ist es wichtig, dass psychometrische Verfahren Veränderungen in Lernleistungen zuverlässig und veränderungssensitiv messen, die im Zusammenhang einer schulischen Förderung oder eines therapeutischen Trainings stehen. Ziel dieses systematischen Reviews ist es, im Rahmen der Festlegung von definierten und „qualitätsselektierenden“ Kriterien, studienbasierte Prä- und Post-Vergleiche von Schülerleistungen zu evaluieren, die für eine veränderungssensitive Erfassung von schriftsprachlichen Leistungen über normierte Standarddiagnostiken zu mindestens zwei unterschiedlichen Messzeitpunkten sprechen. Objektivierbare Hinweise, die für eine veränderungssensitive Erfassung von Lese- und Rechtschreibleistungen über psychometrische Diagnostiken sprechen, bildet dabei die ausführliche Analyse von Leistungsdaten über statistische Normierungswerte wie die der T-Wert-, bzw. Prozentrangskala. Die Effektivitätsbeurteilung von Fördermethoden erfolgt des Weiteren über „normierte Effektgrößen“, die im Zusammenhang der Bewertung von Fördereffekten ein weiteres Objektivierungskriterium bilden, um die Veränderungssensitivität einer Diagnostik über die empirische Wirksamkeit einer Förderung, bzw. Trainings zu bestätigen. Schließlich werden die nach den Leitlinienempfehlungen der deutschen Gesellschaft für Kinder und Jugendpsychiatrie empfohlenen psychometrischen Erfassungsinstrumente auf ihre inhaltliche Kongruenz zu den Kompetenzvorgaben des Rahmenlehrplans der Länder Berlin und Brandenburg hin untersucht, sodass neben der Evaluation zur Bewertung der Veränderungssensitivität von Standarddiagnostiken über empirische Leistungsdaten die inhaltliche Konsistenz der für diese Arbeit ausgewählten Diagnostikinstrumente zu den Zielvorgaben der nach dem Rahmenlehrplan zu erwerbenden schriftsprachlichen Kompetenzen bestätigt werden kann.

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Schlagwörter

Psychometrik LRS Veränderungssensitivität von psychometrischen, Verfahren