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Rammstein als Phänomen zwischen Hypermaskulinität und ironischer Distanzierung. Inszenierungen von hegemonialer Männlichkeit in den Musikvideos "Ich will" und "Mann gegen Mann"

Liam Bennhoff

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Sachbuch / Gesellschaft

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Veranstaltung: Repräsentation und Geschlecht - Hegemoniale Männlichkeit(en) im Wandel?, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Ideale und Vorschriften, wie Männer und Frauen zu sein haben, klären uns zahlreiche Bilder in Film, Fernsehen und weiteren visuellen Medien auf. Sie markieren die Trennlinien zwischen Mann und Frau über zum Teil explizite Handlungsanweisungen oder oftmals auch über eher implizit unterbreitetes Geschlechterwissen. Diese Arbeit richtet den Blick auf die Band Rammstein, die vor allem durch ihren Kanon an bildgewaltigen Musikvideos eine Steilvorlage bietet. Der hohe Bekanntheitsgrad der Band bis ins Ausland hinein ist unter anderem einer diskursiven Explosion dieses Bildmaterials geschuldet. Rammstein ist auf internationaler Ebene als die deutsche Band bekannt und vermarktet sich selbst beispielweise unter dem Label Made in Germany. Exemplarisch möchte ich im Rahmen dieser Ausarbeitung die beiden Musikvideos der Songs "Ich will" (2001) und "Mann gegen Mann" (2006) von Rammstein unter der Fragestellung beleuchten, inwiefern sie Bestandteile hegemonialer Männlichkeit(en) zitieren und diese mit einer ironischen Bewegung persiflieren.

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Schlagwörter

Maskulinität, Hypermaskulinität, Krise der Männlichkeit, Männlichkeitsforschung, Hegemoniale Männlichkeit, Rammstein