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Depressionen bei Männern. Ursachen und Fallbeispiel

Julia Henchen

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie

Beschreibung

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Depressionen bei Männern. Gefühle und Emotionen offen zeigen, weinen oder schüchtern sein. All das sieht das klassische gesellschaftliche Konzept von Männlichkeit nicht vor. Noch immer werden Jungs dazu aufgefordert, ein Mann zu sein, wenn sie weinen. Nicht nur auf Schulhöfen gibt es Beleidigungen, die Männlichkeit infrage stellen sollen und sagen: "Du kannst alles sein, außer weich, sanft und einfühlsam." Toxische Männlichkeit, ein Begriff, der immer mehr in den Fokus rückt und am Ende meist zu einer Depression führt. Die Vorstellung von Männlichkeit führt nicht nur dazu, dass Männer seltener ihre Probleme ansprechen, seltener eine Diagnose bekommen und nicht zuletzt seltener eine Therapie besuchen. Jährlich begehen weltweit ca. 800000 Menschen Suizid. Die Zahlen sind augenöffnend: Auf 10 Frauen kommen durchschnittlich etwa 18 Männer, in Deutschland sogar 27.

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Schlagwörter

Depression, Geschlechterunterschiede, Epidemiologie, Prävention, Praxistransfer