"Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne". Eine intertextuelle Entdeckungsreise voller Abenteuer
Anja Keller
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Kinder- und Jugendliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Bilderbuch „Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne“ scheint der Autor Jakob Martin Strid gemäß dem Untertitel „Wie Hieronymus Bergström Severin Olsen wieder in sein Amt als rechtmäßiger Bürgermeister von Glückshafen eingesetzt wurde“ eine politische Geschichte erzählen zu wollen. Da aber die Altersempfehlung für dieses Buch vom in Deutschland herausgebenden Verlag auf ab 4 Jahren festgelegt ist, taucht schnell die Frage auf, inwieweit sich eine Zielgruppe im Vorschulalter für eine Thematik aus der Erwachsenenwelt interessieren kann. Deshalb liegt es nahe, dass Strid eine literarische Doppeladressierung im Sinn hat, deren dazu notwendige Doppelsinnigkeit durch ein Spiel der Intertextualität und Intermedialität erreicht wird, die nicht nur durch unterschiedliche Markierungen in Wort, Geschehen und Bild agieren, sondern auch unterschiedlich hoch bzw. niedrig gestecktes Vorwissen über die zitierten Prätexte aus der Abenteuerliteratur voraussetzt.
Kundenbewertungen
Bilderbuch, Intertextualität, Kinderbuch, Kinderliteratur, Strid, Abenteuer