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Steigerung der User Experience eines bestehenden Infotainmentsystems (MBUX) anhand eines User Centered Design Ansatzes

Christian Müller

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Innenarchitektur, Design

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die schnelle Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts in der Automobilindustrie und damit einhergehende Veränderungen im Design entstehen neue Technologien, Anwendungen und Interaktionsmethoden. Es braucht Zeit, bis diese die Prinzipien des guten Designs vollständig übernommen haben. Experimente und Studien werden benötigt, um diese zu verfeinern. Die Automobilindustrie muss Nutzer dabei ins Zentrum ihrer Entwicklungen stellen und sich von alten, analogen Denkweisen lösen. Repräsentativ wurde das erst letztes Jahr vorgestellte Infotainmentsystem von Mercedes-Benz ausgewählt, um zu zeigen, wie man früh entstandene Fehler mithilfe von Nutzerzentriertheit beheben und die Interaktion mit der voranschreitenden und immer komplexer werdenden Technologie erleichtern kann. Besonders an diesem Infotainmentsystem soll das Bedienkonzept mit Touchscreen, Touchpad in der Mittelkonsole und Touch-Control Buttons im Lenkrad sein. Das Ziel in dieser Arbeit ist es, das bestehende Design und dessen Bedienung in zwei Anwendungsfällen effizient und zielführend zu optimieren. Dabei soll die User Experience mit Hilfe des User Centered Designs verbessert werden. Zunächst werden grafische und theoretische Grundlagen zum Thema Mensch-Computer Interaktion erklärt. Nachfolgend wird das bestehende Infotainmentsystem, welches grafisch nachgebaut und interaktiv in einem High-Fidelity Prototyp animiert wurde, evaluiert. Die durch die Evaluation gewonnenen Ergebnisse helfen, zusammen mit der darauffolgenden Nutzungskontextanalyse, die Anforderungen der Nutzer an das System zu stellen und zu verstehen. Für eine effiziente Optimierung des Systems werden die Anforderungen in Prioritätskategorien eingeteilt und nach Wichtigkeit abgearbeitet. Die darauf basierende Gestaltungslösung wird im Anschluss ebenfalls von Probanden getestet und bewertet. Dadurch wird festgestellt, ob die Optimierung erfolgreich war. Außerdem werden auf Basis der Beobachtungen und der Verbesserungsvorschläge Optimierungsmöglichkeiten für weitere iterative Veränderungen vorgeschlagen. Mit dem vorliegenden Ergebnis soll die Daimler AG näher an ihr Ziel gebracht werden, den Nutzer in den Vordergrund ihrer Produkte zu stellen und damit konkurrenzfähig zu bleiben.

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Schlagwörter

Qualitativer Benutzertest und Benutzerbefragung, Car, Verbesserungsvorschläge, Evaluation des MBUX, Nutzungskontextanalyse, Mercedes Benz User Experience, UID, Erfüllte und unerfüllte Anforderungen, Persona, Graphical User Interface, User Centered Design, Graphical User Interface Design, Infotainment, Funktionale Anforderung, GUI, Fazit, Gestaltungslösung, Psychologische Bedürfnisse, UI, UX, Auto, User Experience, Benutzerbefragung, Benz, Evaluation, Versuchsplanung, SWOT, High-Fidelity Prototyp, Design Thinking, UXD, SWOT Analyse, Methodik, Evaluationsergebnisse, UCD, Qualitative Anforderung, User Interface, Prototyp, Qualitativer Benutzertest, Evaluationstechniken, Fazit und Ausblick, Nutzererlebnis, Domainanalyse, AttrakDiff Vorher-Nacher, MBUX, Anforderungsanalyse, Szenario, Mercedes, Steigerung, Personas & Szenarien, Think Aloud, Vorher-Nacher, High-Fidelity, AttrakDiff 2, Daimler, Wettbewerbsanalyse, Mercedes Benz, User Experience Design, Nutzerschaft, GUID, User Interface Design, A-Klasse, AttrakDiff, Usability, Infotainmentsystem