Moralische Dimensionen des Cyborgs in der Serie "Doctor Who". Maschinen, Menschen, Menschlichkeit
Mara Kesting
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Germanistik Abt. Literaturwissenschaft), Veranstaltung: E1 Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Moral- und Handlungsmaßstäben von Cyborgs in der Serie Doctor Who, um zu prüfen, welche moralische Konnotation der Hybrid in den analysierten Einzelfällen erhält. Insbesondere wird untersucht, ob der jeweilige technische und organische Part des Hybriden in Hinblick auf menschliche Moralvorstellungen variierende Bedeutung erhält. Aufgrund der Quantität und der Beständigkeit ihres Auftretens in beiden Serienteilen wurden die Ethnien Cybermen und Daleks ausgewählt. Der Cyborg als Motiv der Science-Fiction-Literatur tritt häufig als Zukunftsvision für den Weg des Menschen aus seiner biologischen Mangelhaftigkeit auf. Doch der Organismus-Maschinen-Hybrid birgt auch zahlreiche Gefahren und Risiken in Bezug auf den Verlust von Subjektivität und Individualität, worauf in der Science-Fiction-Literatur schon früh abgehoben wurde. Diese technikkritische Darstellung kommt besonders im zweiten Teil der Serie Doctor Who ab 2005 zum Ausdruck.
Kundenbewertungen
Science-Fiction, Science Fiction, Zeitreisen, retablierte Menschlichkeit, Cyborgs, Konnotation, Cyborgethnien, Moderne Literatur, Graduierung, Cybermen, Literaturwissenschaft, Körperlichkeit, Daleks, Zukunft, Posthumanismus, Menschlichkeit, Ethik, Medienwissenschaft, Doctor Who, Medienanalyse, Moral, Filmforschung, Serie