EU-Osterweiterung, IKT und Strukturwandel
Dora Borbély, Paul J.J. Welfens
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft
Beschreibung
Die EU-Osterweiterung hat zu einer veränderten Arbeitsteilung in Europa und weltweit geführt. Betriebsverlagerungen von West- nach Osteuropa bzw. eine dynamische Aufspaltung der Wertschöpfungsketten sind festzustellen: Beitrittsländer wie Ungarn und Tschechien haben sich bereits zunehmend auch auf wissens- bzw. technologieintensive Bereiche der Industrie spezialisiert; Polens Wirtschaft und andere EU-Beitrittsländer folgen hier im Strukturwandel, auf den neben internen Wirtschafts- und Politikimpulsen vor allem Direktinvestitionen wesentlich einwirken. Zudem spielt die Informations- und Kommunikationstechnologie eine zunehmend gewichtige Rolle. Denn hier entstehen einerseits neue Märkte – häufig länderübergreifend – und andererseits wird die Aufspaltung der Wertschöpfungsprozesse erleichtert; zugleich ändern sich die geforderten Qualifikationen. Für Ost- und Westeuropa bietet die IKT-Expansion enorme Möglichkeiten für Produktivitätssteigerungen und eine neue Interpretation des Universaldienstes: einen breitbandigen mobilen Universaldienst kann man als wichtige Politikoption vorantreiben.
Kundenbewertungen
EU, Wachstumspolitik, Osterweiterung, Strukturwandel, IKT, Innovationsdynamik, Süderweiterung, Technologiedynamik, Diffusionsdynamik, Digitale Wirtschaft, Balassa-Samuelson, Arbeitsmarkt