Die Paradoxien der Mehrlust
Slavoj Žižek
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Sachbuch / Gesellschaft
Beschreibung
»Kaum ein anderer Denker veranschaulicht die Widersprüche des heutigen Kapitalismus besser als Slavoj Žižek.« New York Review of Books Das heutige Leben ist vom Überfluss geprägt. Es muss immer mehr sein, nie ist es genug. Lacan hat jedoch gezeigt, dass wir immer einen Überschuss an dem benötigen, was wir brauchen: Sonst können wir das, was wir haben, nicht genießen. Mit dieser Gedankenfigur, die Žižek mit Marx' »Mehrwert« und Freuds »Lustgewinn« zusammendenkt, analysiert der Meisterdenker aus Slowenien die Paradoxien der gegenwärtigen politischen Lage. Unter anderem anhand von Hollywood-Filmen wie der »Joker«, Thomas von Aquin, der Corona-Pandemie und den Zwängen der »Cancel Culture« zeigt Žižek, dass wir vielleicht einen Ausweg aus unserer verzwickten Lage finden, wenn wir nur erkennen, dass der Gewinn, den die »Mehrlust« verspricht, substanz- und nutzlos ist. »Žižek ist der Philosoph, der den richtigen Leuten auf die Nerven geht.« The Spectator
Kundenbewertungen
Identität, Freiheit, Liebe, Begehren, Covid-19, Kommunismus, Tod, queer, Entfremdung, Religion, Rassismus, Lacan, Psychoanalyse, Christentum, Kapitalismuskritik, Sexualität, Marx, Freud, Heidegger, binär, Hegel, Brecht