Über Vampyrismus
Wilhelm Mannhardt
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkskunde
Beschreibung
In "Über Vampyrismus" untersucht Wilhelm Mannhardt das Phänomen des Vampirismus aus einer neuen, wissenschaftlichen Perspektive. Er verbindet anthropologische und folkloristische Elemente, um die Ursprünge und die kulturellen Relevanz von Vampirmythen in verschiedenen Zivilisationen zu beleuchten. Der literarische Stil des Werkes ist prägnant und analytisch, gepaart mit einer vielschichtigen Erzählweise, die den Leser sowohl informiert als auch in den Bann zieht. Mannhardt arbeitet dabei mit historischen Quellen und ethnologischen Studien, um den Vampir als Symbol für kulturelle Ängste und soziale Transformationen zu deuten. Wilhelm Mannhardt, ein deutscher Ethnologe des 19. Jahrhunderts, war bekannt für sein Interesse an Mythologie und Brauchtum. Seine fundierten Kenntnisse über verschiedene Kulturen und deren Glaubenssysteme bilden die Grundlage für die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Vampirismus. Durch seine umfangreiche Erhebung lokaler Mythen und Bräuche entfaltet er das Thema aus einer interdisziplinären Sichtweise, die sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftlich relevant ist. Dieses Buch ist für alle Leser empfehlenswert, die sich für Folklore, Mythologie und die Entstehung von sozialen Ängsten interessieren. Mannhardt schafft es, komplexe Themen in zugängliche und fesselnde Sprache zu fassen, was "Über Vampyrismus" zu einem unverzichtbaren Werk für jeden führt, der die kulturelle Psyche hinter der Faszination für das Übernatürliche verstehen möchte.
Kundenbewertungen
Übernatürlich, kulturelle Bedeutung, Mythologie, soziokulturelle Hintergründe, Vampyrismus, historische Quellen, Mannhardt, Volkskunde, europäische Folklore, 19. Jahrhundert