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Der Judenstaat

Grundlagen des zionistischen Denkens: Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage

Theodor Herzl

EPUB
1,99

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

In "Der Judenstaat" entwirft Theodor Herzl eine grundlegende und prägnante Vision eines jüdischen Staates als Antwort auf den wachsenden Antisemitismus im Europa des späten 19. Jahrhunderts. Herzl bedient sich eines klaren und überzeugenden Schreibstils, der sowohl emotionale als auch rationale Elemente kombiniert, und reflektiert die politischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen der jüdischen Diaspora. Sein Werk ist in einen literarischen Kontext eingebettet, der durch den Pragmatismus der frühen zionistischen Bewegung geprägt ist und als Manifest für die Schaffung eines jüdischen Nationalstaates fungiert. Theodor Herzl (1860-1904), Journalist und Dramatiker, ist als einer der Begründer der modernen zionistischen Bewegung bekannt. Persönliche Erfahrungen von Antisemitismus, die Herzl während seiner Karriere in Europa machte, prägten seine Überzeugung, dass die Juden nur in einem eigenen Staat wirkliche Sicherheit und politische Gleichheit finden könnten. Sein Engagement und seine Vision führten 1897 zur Gründung des ersten zionistischen Kongresses in Basel, wo seine Ideen breite Zustimmung fanden. "Der Judenstaat" ist ein aufschlussreiches Werk, das nicht nur die Wurzeln des modernen Zionismus erklärt, sondern auch eine wichtige Diskussion über Identität und nationale Zugehörigkeit anstößt. Jeder Leser, der sich für Geschichte, Politikwissenschaft oder die Entwicklung nationaler Bewegungen interessiert, wird in diesem bahnbrechenden Buch bedeutende Einsichten finden.

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Schlagwörter

Soziale Gerechtigkeit, Jüdischer Nationalstaat, Europäische Geschichte, Theodor Herzl, Zionismus, Historische Vision, Antisemitismus, Identitätspolitik, Politische Analyse, Kulturelle Herausforderung