Der Krieg der Welten
H. G. Wells
Belletristik / Science Fiction
Beschreibung
H. G. Wells' "Der Krieg der Welten" ist ein wegweisender Science-Fiction-Roman, der die ersten Berührungspunkte der Menschheit mit einer überlegenen außerirdischen Zivilisation thematisiert. In einem eindringlichen und bildhaften Stil schildert Wells die invasiven Angriffe der Marsianer auf die Erde und untersucht dabei tiefgreifende Themen wie Angst, Überlebensinstinkt und den Kampf zwischen Zivilisation und Barbarei. Der Roman, der im viktorianischen England verankert ist, reflektiert nicht nur die technischen Fortschritte seiner Zeit, sondern auch die gesellschaftlichen Ängste, die aus imperialistischen Ambitionen und wissenschaftlichem Fortschritt erwuchsen. H. G. Wells, oft als einer der Väter der Science-Fiction bezeichnet, war ein vielseitiger Schriftsteller, dessen Werke durch ihren Scharfsinn und gesellschaftskritischen Ansatz bestechen. Geboren in ärmlichen Verhältnissen, überschritt Wells nicht nur persönliche Grenzen, sondern auch gesellschaftliche Konventionen, um Themen wie soziale Ungerechtigkeit und technologische Ethik zu behandeln. Diese Erfahrungen prägten seinen unverwechselbaren Stil und die dringenden Fragen, die er in seinen literarischen Werken aufwarf. "Der Krieg der Welten" ist nicht nur ein packendes Leseerlebnis, sondern auch eine zeitlose Warnung vor den Gefahren des Fortschritts ohne moralische Verantwortung. Leser, die sich für Fragen von Existenz und Identität in einer sich rasant verändernden Welt interessieren, werden in seinen Seiten eine fesselnde und provokante Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur entdecken.
Kundenbewertungen
Technologische Ängste, Victorianische Gesellschaft, Wissenschaftsfiction, Überleben, Kriegsthematik, Interplanetare Konflikte, Humanität, Marsangriff, Alieninvasion, Zukunftsvisionen